VON LAURA BARTELS
„Immer mehr junge Anwälte kehren der Großkanzlei den Rücken und gründen mit Kollegen eine eigene Sozietät. Kleine Teams, effiziente Kostenstrukturen und ein stark unternehmerisch geprägter Beratungsansatz: So lässt sich das Erfolgsrezept vieler Spin-offs kurz und knapp beschreiben. […]
Die jungen Wilden
Während bei Freshfields-Abspaltungen häufig ein Partner mit mehreren Associates das Startteam bildet, sind es bei Hengeler vorwiegend die „jungen Wilden“, die eine eigene Kanzlei gründen.
[…] Kanzleien wie Berner Fleck Wettich, ein Hengeler-Ableger aus Düsseldorf, der mehr als zwei Jahre nach seiner Gründung noch keine Vergrößerungsgedanken hegt. Gerade bei einer eher mittelständisch geprägten Mandantschaft ist das auch nicht unbedingt notwendig. Denn diese legt großen Wert auf die Beratung durch einen Partner. Damit wollen sich die Spin-offs bewusst von ihren ehemaligen Arbeitgebern absetzen – in Großkanzleien erledigen häufig die Associates einen Großteil der Arbeit. Das ist im Zweifel nicht unbedingt schlechter, dauert aber aufgrund mangelnder Erfahrung meist deutlich länger, als wenn es der Partner selbst erledigt. Das kostet Zeit, und das Ergebnis findet der Mandant auf seiner Rechnung.“
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